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Gebäude

Das  Amtsgerichtsgebäude wurde laut Aufschrift an der Außenfassade in den Jahren 1697 - 1699 in barockem Stil als Franziskanerinnenkloster erbaut. Ob tatsächlich mit dem Bau des ganze Gebäudes erst 1697 begonnen wurde, wird aus den historischen Quellen nicht so richtig klar, ist aber sehr wahrscheinlich. Überliefert ist eine Grundsteinlegung am 27.Juni 1697. Jedenfalls mit dem Bau eines heute nicht mehr existenten Kirchenanbaus wurde 1697 begonnen. Näheres hierzu lässt sich einem Abriss über die Geschichte der Franziskanerinnen in Biberach entnehmen, den Sie hier finden.

Das Gebäude besitzt einen schönen barocken Giebel zum Alten Postplatz hin und typische barocke Fensterleibungen. Es steht heute unter Denkmalschutz.

Von der ehemaligen Innenausstattung sind teilweise noch Stuckdecken erhalten geblieben. Besonders schön ist die Kassettendecke im ehemaligen Refektorium, heute als Sitzungssaal (EG Saal 11) genutzt .

Im Jahre 1806 wurde das Franziskanerinnenkloster profaniert und beherbergte ab 1812 das Thurn- und Taxis'sche Postamt.

Seit dem Jahr 1851 wird das Gebäude als staatliches Behördengebäude genutzt, in dem heute das Amtsgericht als alleiniger Nutzer untergebracht ist.

 

Bis Dezember 2009 liefen am und im Gebäude verschiedene Sanierungs- und Umbaumaßnahmen, die inzwischen abgeschlossen sind. Insbesondere wurde an der östlichen Giebelseite ein Aufzugstrakt angebracht, um einen barrierefreien Zugang zu unseren Räumlichkeiten zu ermöglichen.

 

Weiteres zur Gebäudegeschichte finden Sie in der Rubrik GESCHICHTE.

 

 

 

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